Die ÖGNI-Mission: Als Zertifizierer Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche verankern.
Nachhaltigkeit in der Baubranche
Besser bauen mit ÖGNI
Nachhaltigkeit in der Baubranche
Besser bauen mit ÖGNI
<h5><br> </h5><h5><strong>Das ist die Mission</strong></h5><p>Die Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) verfolgt das Ziel, konsequente <strong>Nachhaltigkeit in der Bau- und Immobilienbranche durchzusetzen.</strong> Es sollen Gebäude mit hoher wirtschaftlicher und sozialer Effizienz entstehen, die sich über Generationen hinweg positiv auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit ihrer Nutzer auswirken. Als Zertifizierungsstelle ist die ÖGNI aber kein Einzelkämpfer, sondern Teil einer europäischen Initiative mit Partnerorganisationen in Deutschland, der Schweiz, Dänemark, Frankreich, Irland und Spanien.</p><p><br><strong>Ein starkes System</strong></p><p>ÖGNI setzt dabei auf das deutsche DGNB-System, eines von weltweit drei anerkannten Zertifizierungssystemen, aber das einzige, das die <strong>Ökologie genauso stark gewichtet</strong> wie die anderen Aspekte. Unter den über 200 Parametern finden sich Kriterien zu CO2-Verbrauch, Schall, Licht, Luft und Recycling, aber zum Beispiel auch die Frage, inwiefern eine Immobilie überhaupt in die geplante Umgebung passt. Je nachdem wie gut ein Gebäude die Vorgaben erfüllt, werden Siegel von Bronze bis Platin verliehen. ÖGNI ist heute in diesem Bereich der bedeutendste Zertifizierer Österreichs.</p><p> </p><p>Die Zertifikate, gefordert in der Ausschreibung eines Projekts, sind interessant für Projektentwickler und Investoren, denn sie dokumentieren umfassend die Nachhaltigkeit einer Immobilie, das heißt <strong>über den gesamten Gebäudelebenszyklus</strong> hinweg. Damit treffen sie <strong>wertvolle Aussagen zur Investitionssicherheit.</strong> Die ÖGNI begleitet den Prozess mit eigenen Auditoren.</p><p><br><strong>Wer macht da mit?</strong></p><p>Als gemeinnütziger Verein finanziert sich die ÖGNI ausschließlich durch die rund 200 Mitglieder. Dazu gehören Baufirmen, Architekten, Projektentwickler, aber auch immer mehr Softwarefirmen, die die gleichen Ziele verfolgen. Softwarefirmen schließen sich an, weil die Digitalisierung über Smart Homes und Mobilitätskonzepte Beiträge zur Nachhaltigkeit leisten kann. Natürlich sind auch die Produkte und Dienstleistungen der Mitglieder nach ÖGNI zertifiziert.</p><p> </p><p><span style="color: #9ed300">Peter Engert, Geschäftsführer von ÖGNI:</span></p>
Wir sind sehr breit aufgestellt und haben aus beinahe jedem Bereich ein Unternehmen im Verein. BG-Graspointner ist jedoch der einzige Hersteller von Entwässerungssystemen.
<p>Eine Lücke sieht Engert noch bei den Vertretern aus dem sozialen Wohnungsbau. Es wäre gut, wenn nachhaltiges Bauen und gesunde Immobilien für jeden verfügbar wären.</p><p> </p><p><strong>Immer in Bewegung</strong></p><p>Innerhalb der ÖGNI ist viel in Bewegung. Die Auditoren besuchen regelmäßig Weiterbildungen an Universitäten und der Verein <strong>aktualisiert kontinuierlich</strong> die Zertifizierungssysteme oder erarbeitet Positionspapiere. Es entstehen Arbeitsgruppen, die sich intensiv mit Zukunftsthemen wie Smart Cities oder sozialer Nachhaltigkeit beschäftigen. Dazu werden immer wieder <strong>externe Branchenexperten</strong> eingeladen. Das gewonnene Wissen dieser dynamischen und ergebnisorientierten Prozesse teilt die ÖGNI mit der Öffentlichkeit.</p><p> </p><p><strong>Warum finden wir ÖGNI gut?</strong></p><p>BG-Graspointner ist seit November 2017 Mitglied bei der ÖGNI. <span style="color: #9ed300">Valentin Krexhammer, Verkaufsleitung Österreich bei BG-Graspointner begründet die Mitgliedschaft so:</span></p>
Uns hat von Anfang an der ausgewogene Fokus auf die 3 Ps begeistert: Produkte, Prozesse und Personen. Dieser ganzheitliche Blick auf die Branche und ihre Auswirkungen ist genau das, was uns interessiert.
<p>Weitere Gründe sind für Krexhammer vergangene namhafte Bauprojekte sowie die Chancen Kontakte zu knüpfen. Als Netzwerk sei die ÖGNI enorm wichtig.</p><p><span style="color: #9ed300">Krexhammer weiter: </span></p>
In der ÖGNI haben wir Partner, die alle nach gleichen Grundsätzen handeln. Das stärkt die gemeinsame Mission und motiviert uns, auf diesem Weg weiter zu machen. Erst, wenn sich bei den Herstellern Einsichten zeigen, kann sich auch etwas ändern.
<p><strong>Wie der Wandel gelingt</strong></p><p>Natürlich profitieren Vereine wie ÖGNI oder Unternehmen wie BG-Graspointner vom Imagegewinn durch eine nachhaltige Strategie. Aber das ist ein erforderlicher Nebeneffekt. Wir sind sozusagen zum Erfolg verdammt, wenn wir etwas erreichen möchten.</p><p><span style="color: #9ed300">Auf die Frage, ob nachhaltiges Bauen nicht teuer sei antwortet Krexhammer:</span></p>
BG verfügt heute schon über marktgerechte Preise. Mit der ÖGNI können wir zeigen, dass Nachhaltigkeit trotz des Mehraufwands keine Kostenexplosion verursachen muss. Und je weiter wir den Wandel vorantreiben, desto normaler und damit kosteneffizienter wird Ökologie.
<p><strong>Wie bauen wir in Zukunft?</strong></p><p>Doch welche Fragen und Ideen führen eigentlich zu nachhaltigerem Bauen?</p><p><span style="color: #9ed300">Peter Engert über künftige Bauweisen:</span></p>
In der Vergangenheit war die Architektur vor allem für Ästhetik und Statik zuständig und die Technik für energetische Fragen. In Zukunft wird sich auch die Architektur mehr und mehr mit Themen wie Energieverbrauch beschäftigen.
<p>Ein Beispiel ist der Einfluss der Architektur auf das Mikroklima. Die Höhe und Ausrichtung sowie der Abstand der Gebäude untereinander bestimmen Wind und Sonneneinstrahlung. Dazu gehört auch der Gegensatz, dass wir uns einerseits geräumige Städte wünschen, andererseits ist verdichtetes Bauen energetisch sinnvoll, da so weniger Wärme verloren geht.</p><p><span style="color: #9ed300">Engert sieht auch die Bedeutung der Digitalisierung und neue Mobilitätskonzepte auf dem Vormarsch: </span></p>
Die Menschen sind immer zur Arbeit gekommen. Jetzt gibt es mehr und mehr Möglichkeiten, dass die Arbeit zu den Menschen kommt.
<p>Wenn Sie wissen möchten, wie die nachhaltige Entwässerung der Zukunft aussieht und was heute schon möglich ist, dann rufen Sie uns an! <a href="https://www.graspointner.at/kontakt_at.html" target="_blank"><strong>Unsere Spezialisten</strong></a> beantworten Ihre Fragen.</p>