INITIATIVE VON GLOBAL 2000 UND WWF ÖSTERREICH
Klimaschutz? Ein Wirtschaftsthema!
INITIATIVE VON GLOBAL 2000 UND WWF ÖSTERREICH
Klimaschutz? Ein Wirtschaftsthema!
<p><strong>Gemeinsam für den Klimaschutz</strong></p><p>Klimaschutz ist im Interesse aller. Darüber hinaus gibt es auch starke wirtschaftliche Gründe, sich für die Umwelt einzusetzen. Der Klimawandel verursacht in Österreich derzeit Kosten von ca. einer Milliarde Euro jährlich, Tendenz steigend. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich den <a href="http://www.wwf.at/klimaschutzappell" target="_blank" title="WWF Österreich Klimaschutzappell"><strong>APPELL DER WIRTSCHAFT FÜR ENERGIEWENDE UND KLIMASCHUTZ </strong></a>und die große Beteiligung aus ganz Österreich. Denn ehrgeizige Ziele können Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbraucher nur gemeinsam erreichen.</p>
<p><strong>Die zentralen Forderungen</strong></p><p> </p><p>Mit diesen Forderungen haben sich die Unternehmen an die Parteien gewandt:</p>
<p><ul></p><p><li>Verbindliche Gesamtstrategie bis 2050 aus fossilen Energien auszusteigen</li></p><p><li>100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien bis 2030</li></p><p><li>Aktionsplan für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und der Elektromobilität</li></p><p><li>Förderung von thermischer Sanierung und ökologischen Heizsystemen</li></p><p><li>Programm mit Anreizen an Unternehmen und Haushalte zu mehr Energieeffizienz und Sparsamkeit</li></p><p><li>Steuersystem auf nachhaltige Investitionen optimieren</li></p><p></ul></p>
<p>Wenn diese Ideen zu wirklichen Rahmenbedingungen werden, entstehen die richtigen Anreize für umweltfreundliches Handeln jenseits von Legislaturperioden. Die Unternehmen Österreichs würden konsequent in umweltfreundlichere Technologien investieren.</p>
<h5><strong>Es bewegt sich was!</strong></h5><p>Dieser Appell ist bereits der zweite seiner Art, nachdem der erste vom Januar 2017 aufgrund der Neuwahlen in diesem Jahr unterging. Damals unterzeichneten 190 Unternehmen, diesmal waren es schon 242 und es kommen weitere hinzu. In dieser Geschlossenheit liegt auch die Stärke der Initiative: Wenn alle etwas tun, muss niemand das Gefühl haben, der einzige zu sein. Und mit jedem Unternehmen, das hinzukommt, wächst der Druck auf die, die sich nicht bewegen wollen.</p><p>Auch Bernhard Knoblechner (Managing Diretctor, BG-Graspointner) zeigt sich begeistert von der Initiative:</p>
Wir haben das Gefühl, hier ist etwas ganz Großes angelaufen. Alle haben erkannt, dass sich etwas bewegen muss und dass wir das gemeinsam schaffen können. Ich bin sehr froh darüber. Auch, weil wir uns als Unternehmen bestätigt sehen. Nachhaltigkeit war für uns noch nie eine Worthülse, mit der wir uns schmücken, sondern immer fester Bestandteil der Marken-DNA von BG-Graspointner.
<h5><strong>Das passt zu BG-Graspointner</strong></h5><p>Der Appell an die Politik passt in der Tat zu unserer langjährigen Philosophie. Auch hier zeigt sich wieder, dass Klimaschutz ein zutiefst wirtschaftliches Interesse ist. Ökologische Produkte werden nachgefragt, weil sie Ressourcen schonen. Bestes Beispiel aus eigenem Hause ist unser HPC Werkstoff FILCOTEN®. Er ist leicht und gleichzeitig besonders stabil. Rinnen aus diesem Material verursachen deutlich geringere Transport- und Treibstoffkosten gegenüber Produkten aus Beton. Darüber hinaus haben wir uns als <a href="http://www.klimabuendnis.at/" target="_blank" title="Klimabündnis"><strong>Klimabündnis Betrieb </strong></a>dazu verpflichtet, sparsamer mit Ressourcen umzugehen. Der Energieverbrauch für die Produktion einer FILCOTEN® Rinne liegt im Vergleich zu einer klassisch hergestellten Rinne bei der Hälfte!<br> </p><h5><strong>Bloß kein Lippenbekenntnis!</strong></h5><p>Dieser Aufruf an die Politik soll kein Lippenbekenntnis bleiben. Wir wünschen uns, dass Taten folgen und appellieren daher an die Parteien der künftigen Bundesregierung, die genannten Forderungen im Interesse aller auch umzusetzen. Als Unternehmen brauchen wir die Klarheit und Sicherheit für langfristige und zielgerichtete Investitionen in die Zukunft. Die Wirtschaft hat signalisiert, dass sie bereit ist, zum Klimaschutz beizutragen. Nun ist die Politik am Zug.</p>